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 Forum zum Thema Medizin und Wirtschaftlichkeit - eine Vernunftehe? (09.02.2006)
Titel
Forum zum Thema Medizin und Wirtschaftlichkeit - eine Vernunftehe?

Autor/Erfasser/Quelle
Yves Seydoux

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Ärzte und Versicherer: Zusammenarbeit und geteilte Verantwortung - Um eine qualitativ hoch stehende medizinische Betreuung zu gewährleisten und die Kostenkontrolle zu verbessern, ist eine engere Zusammenarbeit der Akteure unseres Gesundheitssystems erforderlich. Die Groupe Mutuel und die Westschweizer Ärztegesellschaft (Société médicale de Suisse romande) haben deshalb ein Forum zum Thema Medizin und Wirtschaftlichkeit - eine Vernunftehe? ("Médecine et économie: mariage de raison?") in Montreux organisiert. Über 300 Ärzte und Verantwortliche aus Gesundheitswesen und Wirtschaft haben neue Zusammenarbeitsformen zwischen Ärzten und Versicherern aufgezeigt, mit dem Ziel, gemeinsam Verantwortungen zu übernehmen.

 
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Forum zum Thema Medizin und Wirtschaftlichkeit - eine Vernunftehe?

Ärzte und Versicherer: Zusammenarbeit und geteilte Verantwortung - Um eine qualitativ hoch stehende medizinische Betreuung zu gewährleisten und die Kostenkontrolle zu verbessern, ist eine engere Zusammenarbeit der Akteure unseres Gesundheitssystems erforderlich. Die Groupe Mutuel und die Westschweizer Ärztegesellschaft (Société médicale de Suisse romande) haben deshalb ein Forum zum Thema Medizin und Wirtschaftlichkeit - eine Vernunftehe? ("Médecine et économie: mariage de raison?") in Montreux organisiert. Über 300 Ärzte und Verantwortliche aus Gesundheitswesen und Wirtschaft haben neue Zusammenarbeitsformen zwischen Ärzten und Versicherern aufgezeigt, mit dem Ziel, gemeinsam Verantwortungen zu übernehmen.



Dieses Forum ist eine Premiere im Westschweizer Gesundheitswesen. Nie zuvor haben ein 
Krankenversicherer und eine Ärztegesellschaft gemeinsam eine solche Veranstaltung 
organisiert. Es ist ein Zeichen, den Grabenkrieg beenden zu wollen, der die Beziehungen 
zwischen Ärzten und Versicherern zu lange belastet hat. Die Zuspitzung der Probleme, mit 
denen das Schweizer Gesundheitssystem konfrontiert wird, verlangt nach abgestimmten 
Lösungen, wie die Herren Pierre-Marcel Revaz, Generaldirektor der Groupe Mutuel, und 
Philippe Freiburghaus, Präsident der Westschweizer Ärztegesellschaft (Société médicale de 
Suisse romande - SMSR) bei der Eröffnung des Forums betonten.

Das wirtschaftliche Umfeld

Die Kosten des Gesundheitssystems steigen mit den technischen und wissenschaftlichen 
Fortschritten weiter an. Wirtschaftsexperten schätzen, dass der Anteil der 
Gesundheitskosten am BIP von heute 12% nahezu 20 bis 30% im Jahr 2050 steigen dürfte. 
Gemäss OECD ist diese Erhöhung teilweise auf die Entwicklung der Nachfrage (Alterung der 
Bevölkerung, gestiegene Ansprüche an die Krankenpflege), insbesondere jedoch auf Faktoren 
zurückzuführen, die mit dem übermässigen Angebot an Pflegeleistungen sowie Verzerrungen 
bei der Preisbildung zusammenhängen. Diese Feststellung zeigt die Relevanz des Themas 
dieses Forums, das die Beziehungen zwischen Medizin und Wirtschaftlichkeit behandelt. 

Die Ärzteschaft übt ihre Tätigkeit in einem wirtschaftlichen und sozialen Umfeld aus, das 
nicht unberücksichtigt bleiben kann. Der Krankenversicherer seinerseits gewichtet 
insbesondere die finanziellen Aspekte der medizinischen Tätigkeit. Die beiden Akteure 
müssen diese dualistische Vision aufgeben, um gemeinsam an der Entwicklung neuer Systeme 
zur Organisation und Steuerung von Pflegeleistungen zu arbeiten. 

Neue Partnerschaften

Obschon es wichtig ist, dass der Versicherer seine Rolle der finanziellen Umverteilung 
zwischen Kranken und Gesunden effizient erfüllt, muss er sich ebenfalls aktiver im 
Management von Pflegeleistungen einsetzen. In Zukunft müssen "innovative Strategien der 
Krankenversicherung entwickelt werden, die auf der Aushandlung von Leistungsverträgen mit 
Risikoaufteilung zwischen Leistungserbringern und Zahlern basieren", so Eduard Portella, 
Arzt, Berater und Professor der Universität in Barcelona. In seinem Referat plädiert der 
Spezialist für Gesundheitsmanagement für neue Formen der Zusammenarbeit, in denen Managed 
Care-Ansätze privilegiert und die medizinische sowie finanzielle Verantwortung einbezogen 
werden. Heute ist die Behandlungskette aufgesplittert, denn jeder arbeitet für sich, was 
die Effizienz beeinträchtigt. Durch die neue Zusammenarbeit würden die Versicherer dazu 
aufgefordert, die Eingriffe zu koordinieren, um die Potentiale im System besser nutzen zu 
können. Zudem müssten Anreize eingeführt werden, die Reformen zur Effizienzsteigerung 
unterstützen. 

Die Groupe Mutuel hat diesen Weg bereits eingeschlagen, indem sie der Ärzteschaft ein 
zugleich originelles und anspruchvolles Vorgehen anbietet. Mit dem 
Projekt "Partnerärzte", an dem sich Ärzte aus allen Westschweizer Kantonen und Bern 
beteiligen, konnte eine Plattform für den Austausch zwischen Ärzten und Versicherern 
geschaffen werden, um gemeinsam Ziele festzulegen und die medizinische Betreuung zu 
optimieren.

Viel versprechende Bilanz

Die erste Bilanz des Projekts "Partnerärzte" ist viel versprechend. Bestimmte Vorgehen 
konnten geändert und positive Erfahrungen aus den Qualitätszirkeln integriert 
werden. "Ich hoffe, dass diese neue Form der Zusammenarbeit schrittweise dazu führt, dass 
Ärzte und Versicherer ihre Aufgaben gegenseitig respektieren und dass sie die dazu 
notwendige Loyalität entwickeln", so Dr. Philippe Freiburghaus. Durch die gemeinsame 
Übernahme von Verantwortung durch die Versicherer und Experten aus dem Gesundheitswesen 
kann die Situation in Bezug auf Effizienz und Kosten verbessert werden.

Im Internet recherchierbar unter:
- www.swiss-press.com
- www.pressemappe.ch
- www.help.ch


Ueber Groupe Mutuel:
Die Groupe Mutuel ist Nummer 1 der Krankenversicherer in der 
Westschweiz und liegt mit den 1,44 Millionen Versicherten ihrer vier 
Krankenversicherer gesamtschweizerisch auf Rang 3. Ausserdem ist die 
Groupe Mutuel im Bereich der beruflichen Vorsorge (BVG) und der 
Lebensversicherung aktiv und bietet ihren Kunden eine umfassende 
Palette an Personenversicherungen.

Leader de l?assurance-maladie en Suisse romande, le Groupe Mutuel, 
Association d'assureurs occupe avec les 1,44 million d'assurés de ses 
quatre assureurs maladie, le 3ème rang sur le plan national. Actif aussi 
dans la prévoyance professionnelle (LPP) et l?assurance vie, il propose 
toute la palette de couvertures des assurances de personnes. 

Leader nell?assicurazione malattia nella Svizzera romanda, con un milione 
e400 mila assicurati dei suoi quattro assicuratori malattia, il Groupe Mutuel 
è al terzo posto sul piano nazionale. Attivo anche nella previdenza 
professionale (LPP) e nell?assicurazione vita, propone una gamma 
completa di coperture di assicurazioni di persone.

Pressekontakt:
Yves Seydoux


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