Vos économies de primes en 2025
Comparez et trouvez immédiatement la meilleure assurance santé pour 2025.
News-Ticker: Krankenversicherung.ch
Lien pour portrait d'entreprise -  Lien à MédiaRoom -  Imprimer page
 
 Visana-Gruppe: positiver Abschluss, deutlich mehr Versicherte (24.04.2009)
Titel
Visana-Gruppe: positiver Abschluss, deutlich mehr Versicherte

Autor/Erfasser/Quelle
Visana

Firmenportrait
Firmen-Portrait von Visana Services AG
Visana Services AG


System powered by
HELP.ch

Headline

Unterdurchschnittliche Prämienerhöhung auf 2010. Die Visana-Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2008 trotz weiter steigender Gesundheitskosten und der Krise an den Finanzmärkten einen positiven Abschluss aus. Allerdings hinterliessen beide Faktoren ihre Spuren im Geschäftsergebnis. Dennoch wird die Prämienerhöhung auf 2010 bei Visana unter dem gesamtschweizerischen Mittel liegen.

 
- - - - - - - - - - START HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG - - - - - - - - - -

Visana-Gruppe: positiver Abschluss, deutlich mehr Versicherte

Unterdurchschnittliche Prämienerhöhung auf 2010. Die Visana-Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2008 trotz weiter steigender Gesundheitskosten und der Krise an den Finanzmärkten einen positiven Abschluss aus. Allerdings hinterliessen beide Faktoren ihre Spuren im Geschäftsergebnis. Dennoch wird die Prämienerhöhung auf 2010 bei Visana unter dem gesamtschweizerischen Mittel liegen.



Die Visana-Gruppe konnte die Zahl der Versicherten erneut deutlich steigern: Jene der 
Grundversicherten nahm auf Anfang 2009 gegenüber dem Vorjahr um über 70 000 oder 15,5 
Prozent auf über eine halbe Million zu. Die Gesamtversichertenzahl erhöhte sich in der 
gleichen Zeitperiode um 8,3 Prozent auf über eine Million. Dies gab die Visana-Gruppe am 
Bilanzmediengespräch am Freitag in Bern bekannt.

Unterdurchschnittliche Prämienanpassung bei Visana 
Für Peter Fischer, CEO der Visana-Gruppe, ist die Zeit der unterdurchschnittlichen 
Prämienanpassungen vorbei. Er begründet dies mit der mangelnden Bereitschaft der 
Politik, Massnahmen auf der Kostenseite zu ergreifen.

Für abschliessende Aussagen zum Prämienanpassungsbedarf auf 2010 ist es für Fischer noch 
zu früh. Doch geht er davon aus, dass dieser bei Visana aufgrund der guten finanziellen 
Situation des Unternehmens unter dem gesamtschweizerischen Mittel liegt. Das Bundesamt 
für Gesundheit (BAG) beurteilt einen gesamtschweizerischen Anpassungsbedarf von zwischen 
13 und 14 Prozent als "nicht unrealistisch". Für Visana geht Fischer aktuell von einem 
Bedarf von 8 Prozent aus. 

Trotz widrigem Umfeld positives Geschäftsergebnis
Die Visana-Gruppe, umfassend die Marken Visana, sana24 und vivacare, die im Bereich der 
Grundversicherung tätig sind, sowie die Visana Versicherungen AG, welche freiwillige 
Zusatzversicherungen anbietet, weist für das Geschäftsjahr 2008 wiederum ein positives 
Ergebnis aus. Die Verringerung des Überschusses von 39,9 Mio. Franken (2007) auf 23,7 
Mio. Franken im Geschäftsjahr 2008 ist einerseits auf die Finanzmarktkrise sowie 
andererseits auf die über den Erwartungen gestiegenen Gesundheitskosten zurückzuführen.

Die Visana Krankenversicherung weist 2008 mit 0,7 Mio. Franken ein gegenüber dem Vorjahr 
(0,8 Mio.) praktisch unverändertes Ergebnis aus. sana24 und vivacare schliessen 
mit "schwarzen Nullen" ab.

Bei der Visana Versicherungen AG, welche freiwilligen Zusatzversicherungen anbietet, 
beträgt das Ergebnis 2008 23,0 Mio. Franken (Vorjahr: 39,1 Mio.). Der Rückgang ist auf 
Auswirkungen der Finanzkrise und die steigenden Gesundheitskosten zurückzuführen.

Wiederum mehr Versicherte
Die Visana-Gruppe konnte die Zahl der Versicherten sowohl im Privat- wie 
Firmenkundenbereich deutlich erhöhen. Trotz einem aggressiven Preisverhalten der 
Mitbewerber stieg das Prämienvolumen im Bereich Firmenkunden um 4,8 Prozent von 247,5 
Mio. auf 259,4 Mio. Franken.

Deutlich fiel wiederum der Anstieg der Versicherten aus. Die Zahl der Grundversicherten 
betrug bei der Visana-Gruppe per Anfang 2009 über eine halbe Million: Sie stieg 
gegenüber dem Vorjahr um 15,5 Prozent von 463 300 auf 535 100. In der gleichen 
Zeitperiode nahm der Gesamtversichertenbestand von 932 000 um 8,3 Prozent auf 1 009 800 
zu.

Visana-Gruppe: solide finanziert und gesund
Verwaltungsratspräsident Albrecht Rychen gab seiner Genugtuung Ausdruck, dass die Visana-
Gruppe trotz einem schwierigen Umfeld weiter auf Erfolgskurs ist. Auch mit Blick auf die 
Situation an den Finanzmärkten und die Wirtschaftslage sei die Visana-Gruppe solide 
finanziert und gesund. Sie könne somit ihren Versicherten langfristige Sicherheit bieten.

Die Visana-Gruppe, so Rychen, sei auf dem richtigen Weg. Allerdings würde ihre Tätigkeit 
durch ausserhalb ihrer Einflussmöglichkeiten liegende Ereignisse massgeblich 
mitbestimmt. Dazu gehörten die Verwerfungen an den Finanzmärkten. Diese hätten auch bei 
der Visana-Gruppe ihre Spuren hinterlassen. Die Risikofähigkeit der Visana-Gruppe sei 
aber in keiner Phase der Finanzkrise und auch heute nicht in Frage gestellt.

Prämien decken Gesundheitskosten nicht
Die Krankenversicherer werden gemäss Rychen weit mehr vom anhaltend starken Anstieg der 
Gesundheitskosten und aus politischen Gründen tief gehaltenen Prämien in der 
Grundversicherung als von den Problemen an den Kapitalmärkten tangiert. Diese 
widerspiegelten die effektive Kostenentwicklung nicht. Die Prämien deckten bei einigen 
Versicherern die Kosten nicht, weshalb diese - im Gegensatz zur Visana-Gruppe - zu einem 
verhängnisvollen Reservenabbau gezwungen würden.

Rychen kritisierte den fehlenden Reformwillen im Gesundheitswesen: "Es mangelt auf 
politischer Ebene weiterhin an der Bereitschaft, kostendämpfende Massnahmen zu 
ergreifen." Die vom Eidgenössischen Departement des Innern am Dienstag zur Diskussion 
gestellten Vorschläge und Ideen verdienten eine nähere Prüfung. Für deren abschliessende 
Beurteilung sei es aber noch zu früh.

Gesundheitspolitische Vorschläge von Visana
Rychen skizzierte aus Sicht Visana mehrere Massnahmen, um die Gesundheitskosten zu 
dämpfen. Dabei steht für Visana im Vordergrund, die Situation der Hausärzte zu 
verbessern. Dies vor dem Hintergrund, dass in ländlichen Regionen die Grund- und 
Notfallversorgung immer mehr in Frage gestellt ist.

Gemäss dem Modell von Visana sollten sich Patientinnen und Patienten immer an ihren frei 
wählbaren Hausarzt wenden. Dieser führt die Behandlung selber zu Ende oder überweist die 
Patientin oder den Patienten im Bedarfsfall an einen Spezialisten oder ins Spital. Zudem 
sollen es regional und nicht nur kantonal differenzierte Taxpunktwerte für Hausärztinnen 
und Hausärzte ökonomisch attraktiver machen, in ländlichen Regionen tätig zu sein.

Kritik an kantonalbernischer Gesundheitspolitik
Die Visana-Gruppe ist mit deutlichem Abstand der grösste Krankenversicherer im Kanton 
Bern. Visana-Verwaltungsratspräsident Albrecht Rychen äusserte dabei Kritik an der 
mangelnden Bereitschaft des Kantons, die Spitalliste endlich zu bereinigen. Positiv nahm 
er zur Kenntnis, dass der Kanton einen "runden Tisch Spitalliste" durchführen will. Er 
erklärte die Bereitschaft von Visana, daran teilzunehmen und sich inhaltlich 
einzubringen.

Rychen fasste die Erwartungen von Visana in vier Postulaten zusammen: Erstens sind 
Privatspitäler für die bedarfsgerechte Versorgung der Berner Bevölkerung nötig. Deshalb 
sind - zweitens - ausgewählte, nicht alle Privatspitäler auf der Spitalliste 
aufzuführen, mit einem Leistungsauftrag auszustatten. Denselben Auftrag habe der Kanton -
 drittens - auch gegenüber den öffentlichen Spitälern wahrzunehmen. Bis zur Ausarbeitung 
der vom Bund geforderten neuen Spitallisten ab 2012 dürften - viertens - keine neuen 
Spitalstrukturen und -kapazitäten aufgebaut werden.

Im Internet recherchierbar unter:
- www.swiss-press.com
- www.pressemappe.ch
- www.help.ch


Ueber Visana Services AG:
Die Visana-Gruppe gehört zu den führenden schweizerischen Kranken- und 
Unfallversicherern. Sie bietet die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach 
Krankenversicherungsgesetz (KVG), Zusatz- und Sachversicherungen nach 
Versicherungsvertragsgesetz (VVG), Unfallversicherungen nach 
Unfallversicherungsgesetz (UVG) sowie Vorsorgelösungen und Autoversicherungen an. 

Visana versichert Privatkunden (Einzelpersonen und Familien) und 
Unternehmenskunden (Firmen, Institutionen und Verbände). Für Letztere bietet sie 
Lohnausfall- und Unfallversicherungen an. Insgesamt zählt Visana rund 848'000 
Privatkundinnen und -kunden. Davon sind 644?000 Personen bei Visana grundversichert. 
Dazu kommen 16'500 Unternehmenskunden. Am Hauptsitz in Bern und in über 46 
Agenturen in der ganzen Schweiz beschäftigt Visana rund 1450 Mitarbeitende, davon 
zwei Drittel Frauen. Das Prämienvolumen beträgt rund 3,7 Milliarden Franken.

Pressekontakt:
Visana


- - - - - - - - - - ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG - - - - - - - - - -


Anzahl Zeichen: 7974


Information près Visana
 
>>> Diesen Artikel auf Swiss-Press.com
>>> Informationen über 'Visana-Gruppe: positiver Abschluss, deutlich mehr Versicherte' in Google
 
 

Copyright 1996-2025 by HELP Media SA • Toutes les données sans garantie.