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 Helsana: Stabile finanzielle Lage und Wahlfreiheit für die Kunden (07.02.2014)
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Helsana: Stabile finanzielle Lage und Wahlfreiheit für die Kunden

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Helsana blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 mit einem guten Jahresergebnis zurück. Gegenüber ihren Kunden hat Helsana die Versprechen eingelöst. Wo es die Reservesituation in der Grundversicherung zuliess, wurden die Prämien nur moderat angehoben, und bei den Spitalzusatzversicherungen wurde der Tarif deutlich gesenkt. Zudem wurde eine neuartige Zusatzversicherung lanciert, die im Markt grossen Anklang fand. Mit Blick auf die in 2014 zu erwartende Abstimmung über eine Einheitskasse warnte VR- Präsident Thomas D. Szucs an der Bilanzmedienkonferenz davor, das gute, auf Wettbewerb, Innovation und partnerschaftlichen Lösungen basierende Schweizer Gesundheitssystem durch Staatsmedizin ohne Wahlfreiheit für die Versicherten zu schwächen.

 
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Helsana: Stabile finanzielle Lage und Wahlfreiheit für die Kunden

Helsana blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 mit einem guten Jahresergebnis zurück. Gegenüber ihren Kunden hat Helsana die Versprechen eingelöst. Wo es die Reservesituation in der Grundversicherung zuliess, wurden die Prämien nur moderat angehoben, und bei den Spitalzusatzversicherungen wurde der Tarif deutlich gesenkt. Zudem wurde eine neuartige Zusatzversicherung lanciert, die im Markt grossen Anklang fand. Mit Blick auf die in 2014 zu erwartende Abstimmung über eine Einheitskasse warnte VR- Präsident Thomas D. Szucs an der Bilanzmedienkonferenz davor, das gute, auf Wettbewerb, Innovation und partnerschaftlichen Lösungen basierende Schweizer Gesundheitssystem durch Staatsmedizin ohne Wahlfreiheit für die Versicherten zu schwächen.



Im Geschäftsjahr 2013 bewegte sich Helsana stabil auf Kurs. Die Prämieneinnahmen (5,708 
Milliarden Franken) und der Kundenbestand (per 2014: 1,860 Mio. total, davon 1,184 in der 
obligatorischen Grundversicherung) entwickelten sich auf dem Niveau des Vorjahres. Das 
Unternehmensergebnis liegt bei 153 Millionen Franken und basiert auf einem starken 
Kapitalanlagenergebnis (238 Millionen Franken) und einem soliden, gegenüber 2012 aber 
deutlich tieferen Ergebnis in der Versicherungstechnik (12 Millionen Franken). Der Rückgang 
in der Versicherungstechnik erklärt sich einerseits durch moderate Prämienerhöhungen in der 
Grundversicherung auf 2013. Wo es die gut dotierten Reserven zuliessen, nahm Helsana 
bewusst eine Verschlechterung ihrer Combined Ratio in Kauf. Andererseits sind die 
Leistungskosten im Bereich Spital stationär und im Ärztebereich stärker angestiegen als 
erwartet. Der nicht-versicherungstechnische Gewinn (193 Millionen Franken) machte die 
Verschlechterung des technischen Ergebnisses aber mehr als wett, weshalb das 
Eigenkapital der Helsana-Gruppe gegenüber dem Vorjahr weiter zunahm (1,424 Milliarden 
Franken). Helsana verfügt damit über eine starke Kapitalbasis, die den Kunden Sicherheit und 
Stabilität bietet.

CEO Daniel H. Schmutz sagt: «Wir hatten uns Verlässlichkeit und Stabilität für unsere 
Kunden auf die Fahnen geschrieben und haben dieses Ziel erreicht. 2014 setzen wir den 
eingeschlagenen Weg fort. Dank kompetenten, engagierten und treuen Mitarbeitenden 
bleiben wir auch weiterhin innovativ, um für unsere Kunden Mehrwerte zu schaffen.»

Leistungskosten über dem Vorjahresniveau
Die Leistungskosten entwickelten sich je nach Geschäftssparte unterschiedlich. Während die 
Kosten im Zusatzversicherungsbereich stagnierten, stiegen die Zahlungen für Kunden in der 
Grundversicherung an, obwohl sich die Zahl der Versicherten insgesamt stabil entwickelte. 
2013 beliefen sich die Leistungskosten der Helsana-Gruppe 2013 auf 5,415 Milliarden 
Franken. Die Kostensteigerung im KVG ist zum Teil das Ergebnis eines Sondereffekts im 
Zuge der Einführung des neuen Vergütungssystems nach Fallpauschalen (SwissDRG).

Viele in 2012 erbrachten Leistungen vermochten die Spitäler erst im Jahr 2013 in Rechnung 
zu stellen. Ein weiterer Grund für die Kostensteigerung ist die durch die steigende Zahl von 
Ärzten verursachte Zunahme ärztlicher Behandlungen. Wegen der Aufhebung des 
Zulassungsstopps 2012 stieg die Zahl der abrechnenden Ärzte aufgrund des weiterhin 
bestehenden Vertragszwangs im Jahr 2013 sprunghaft an, insbesondere bei frei 
praktizierenden Spezialärzten.

Wahlfreiheit und innovative Lösungen für die Kunden
2014 wird Helsana den eingeschlagenen Weg fortsetzen und unter Beibehaltung der soliden 
Finanzlage das Angebot und die Dienstleistungen weiter verbessern. Priorität haben weiterhin 
Managed-Care-Modelle, welche die Patienten durch das medizinische Angebot steuern und 
die Kosten eindämmen. Helsana fördert diese Angebote durch zusätzliche 
Vertragsabschlüsse mit Ärztenetzen. Die im Sommer 2013 lancierte Zusatzversicherung für 
ambulante Leistungen (PRIMEO), die innert kurzer Zeit über 10'000 Mal abgeschlossen 
wurde, wird bestehenden Kunden mit einer Spitalzusatzversicherung bis Ende 2014 weiterhin 
ohne Gesundheitsprüfung angeboten. Darüber hinaus lanciert Helsana im Frühjahr ein 
weiteres innovatives Angebot in der Zusatzversicherung, das ein Wahlrecht für spätere 
Höherversicherungen enthält.

Im Unternehmensgeschäft, das eine tragende Rolle im Helsana-Geschäftsmodell spielt, soll 
das Angebot durch die Verknüpfung diverser Einzel-Dienstleistungen über die Risikodeckung 
hinaus weiter entwickelt werden. Mittels integriertem betrieblichem Gesundheitsmanagement, 
bestehend aus Prävention, Früherkennung und Wiedereingliederung, will Helsana die 
Ausfallkosten und Prämien für Arbeitgeber dämpfen.

Einheitskasse bedroht die Vielfalt und Qualität des Gesundheitssystems 
In einem politischen Grundsatzreferat warnte VR-Präsident Thomas D. Szucs vor den Folgen 
einer Staatsmedizin. «Mit der Zerschlagung unseres Mehrkassensystems, das den 
Bürgerinnen und Bürgern Wahlfreiheit und vielfältige Angebote bietet, werfen wir vieles über 
Bord, das sich bewährt hat. Eine Einheitskasse ist ein rein ideologisches Projekt und wäre 
der erste Schritt zu planwirtschaftlicher Staatsmedizin. Damit schwächen wir unser gutes und 
starkes Gesundheitssystem, um das wir im Ausland immer wieder beneidet werden.»

Das Schweizer Gesundheitssystem sei Weltklasse, betonte der Arzt und Professor für 
pharmazeutische Medizin, und untermauerte seine Aussagen mit den aktuellsten Zahlen der 
OECD (Health at a Glance, 2013). Die OECD-Daten zeigen, dass sich die Schweiz in puncto 
Qualität stetig verbessert hat (Rang 1 beim Rückgang der Krebssterblichkeit seit 1990). 
Gleichzeitig weist die Schweiz im internationalen Vergleich in den letzten zehn Jahren ein 
unterdurchschnittliches Wachstum der Gesundheitsausgaben aus.

Medienkontakt:
Rob Hartmans Leiter Kommunikation Telefon: 043 340 62 34 Fax: 043 340 02 10 E-Mail: media.relations(at)helsana.ch

Im Internet recherchierbar unter:
- www.swiss-press.com
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Ueber Helsana AG:
Die Helsana Versicherungen AG ist eine nicht börsenkotierte Aktiengesellschaft 
und in einer Holding organisiert. 

Wir engagieren uns für die Gesundheit und Lebensqualität unserer Kunden. Wir 
beraten und koordinieren sie im Sinne der bestmöglichen Versorgungsqualität in 
jeder Gesundheitssituation. Mit innovativen Services und Angeboten bieten wir 
individuelle Unterstützung für einen gesunden Lebensstil. 

Als Gestalterin im Schweizer Gesundheitssystem setzen wir uns daher für ein 
nachhaltiges, qualitativ hochstehendes, wettbewerblich organisiertes und 
kundenfreundliches Gesundheitssystem ein.

Pressekontakt:
Helsana Gruppe


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