Vos économies de primes en 2024
Comparez et trouvez immédiatement la meilleure assurance santé pour 2024.
News-Ticker: Krankenversicherung.ch
Lien pour portrait d'entreprise -  Lien à MédiaRoom -  Imprimer page
 
 Helsana-Gruppe: Die Einkaufsgemeinschaft Helsana, Sanitas und KPT (HSK) schafft klare Verhältnisse bei den Spitaltarifen (23.12.2011)
Titel
Helsana-Gruppe: Die Einkaufsgemeinschaft Helsana, Sanitas und KPT (HSK) schafft klare Verhältnisse bei den Spitaltarifen

Autor/Erfasser/Quelle
Helsana-Gruppe

Firmenportrait
Firmen-Portrait von Helsana AG
Helsana AG


System powered by
HELP.ch

Headline

Die Einkaufsgemeinschaft Helsana, Sanitas und KPT (HSK) ist zufrieden über das Ergebnis der erstmals flächendeckend individuellen Tarifverhandlungen mit den Spitälern. Mit 80 Prozent der Listenspitäler (Spitäler mit einem kantonalen Leistungsauftrag) gelang es, einvernehmlich einen Grundversicherungstarif für 2012 zu vereinbaren. Damit hat die HSK zusammen mit der grossen Mehrheit der Schweizer Kliniken für die gemeinsamen Kundinnen und Kunden weitest gehende Klarheit bei den Spitaltarifen geschaffen. Gegen die von einzelnen Kantonen geplanten ?provisorischen Arbeitstarife 2012?, welche einvernehmliche Tarifabschlüsse vorübergehend ausser Kraft setzen wollen, wird sich die HSK zur Wehr setzen.

 
- - - - - - - - - - START HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG - - - - - - - - - -

Helsana-Gruppe: Die Einkaufsgemeinschaft Helsana, Sanitas und KPT (HSK) schafft klare Verhältnisse bei den Spitaltarifen

Die Einkaufsgemeinschaft Helsana, Sanitas und KPT (HSK) ist zufrieden über das Ergebnis der erstmals flächendeckend individuellen Tarifverhandlungen mit den Spitälern. Mit 80 Prozent der Listenspitäler (Spitäler mit einem kantonalen Leistungsauftrag) gelang es, einvernehmlich einen Grundversicherungstarif für 2012 zu vereinbaren. Damit hat die HSK zusammen mit der grossen Mehrheit der Schweizer Kliniken für die gemeinsamen Kundinnen und Kunden weitest gehende Klarheit bei den Spitaltarifen geschaffen. Gegen die von einzelnen Kantonen geplanten ?provisorischen Arbeitstarife 2012?, welche einvernehmliche Tarifabschlüsse vorübergehend ausser Kraft setzen wollen, wird sich die HSK zur Wehr setzen.



In der Grundversicherung bringt das Jahr 2012 mit der neuen Spitalfinanzierung und der 
Einführung von DRG-Fallpreispauschalen für die Kantone, Spitäler und Versicherer neue 
Rahmenbedingungen. Auf Basis des neuen Systems galt es, die Spitaltarife neu 
auszuhandeln. Um die Voraussetzungen für mehr Wettbewerb bezüglich Qualität und 
Effizienz zu schaffen, hat Helsana die diesjährigen Verhandlungen in einer vom Dachverband 
Santésuisse/Tarifsuisse unabhängigen Einkaufsgemeinschaft zusammen mit Sanitas und 
KPT geführt. Michael Willer, für den Bereich Leistungen zuständiges Mitglied der 
Konzernleitung: ?Der Entscheid, unabhängig von Tarifsuisse mit den Spitälern zu verhandeln, 
hat sich bewährt. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir sind überzeugt, dass 
wir auf diesem Weg nicht nur unseren Kunden eine qualitativ hochstehende medizinische 
Versorgung  zu vernünftigen Kosten bieten können, sondern auch einen Beitrag zu mehr 
Wettbewerb bezüglich Qualität und Effizienz im schweizerischen Gesundheitswesen leisten.?

Die Einkaufsgemeinschaft HSK konnte mit rund 80 Prozent der akutsomatischen Spitäler in 
der Schweiz Tarifabkommen für das Jahr 2012 abschliessen; insgesamt handelt es sich um 
ca. 250 Verträge. Die hohe Tarifabschlussquote ist insofern bemerkenswert, als zentrale 
Voraussetzungen für die Tarifverhandlungen wie Spitallisten oder Kostenteiler je nach Kanton 
in unterschiedlicher Güte und teilweise erst mit erheblichen Verzögerungen vorlagen. Keine 
Vereinbarungen waren insbesondere mit den Universitätskliniken möglich (ausser in Basel). 
Wo keine Verträge vorliegen, laufen im Moment Festsetzungsverfahren der zuständigen 
Kantone.

Partnerschaftliche Lösungen statt staatliches Diktat
Die HSK-Philosophie für die Tarifverhandlungen lautete ?partnerschaftliche Verträge vor 
staatlichen Festsetzungen?. Dahinter steht die Überzeugung, dass partnerschaftliche 
Vereinbarungen nachhaltiger sind als Lösungen, bei denen der Staat entscheiden muss. 
Partnerschaftliche Lösungen zeichnen sich durch eine höhere Akzeptanz aus und zeugen von 
einem positiven Klima zwischen den Parteien, was die Zusammenarbeit im Alltag erleichtert. 
Aufwändige Rückabwicklungen werden so verhindert werden, und es entsteht 
Planungssicherheit für die Kliniken ebenso wie für Helsana, was sich letztlich positiv auf 
Versicherte wie Patienten auswirkt. Dass nun einzelne Kantone für 2012 die vorliegenden 
Tarifabschlüsse der HSK-Einkaufsgemeinschaft mit provisorischen Arbeitstarifen ausser Kraft 
setzen wollen, ist nicht akzeptabel. Die HSK wird sich dagegen wehren. Die unverständlichen 
Eingriffe der Kantone schaffen Rechtsunsicherheit und provozieren wegen drohender 
Rückabwicklungsverfahren einen hohen administrativen Mehraufwand.

Voraussetzung für mehr Wettbewerb bei Qualität und Effizienz geschaffen
Bei den Tarifverhandlungen hat sich die HSK vor allem von den Kriterien Qualität und Effizienz 
leiten lassen und für jedes Spital eine adäquate Tarifhöhe (Baserate) zu Grunde gelegt. Die 
Berechnung der Baserate pro Spital beruhte dabei auf einer einheitlichen Grundlage und 
transparenten Kriterien. Damit stellte die HSK ein faires Vorgehen gegenüber allen 
Vertragspartnern sicher und konnte gleichzeitig die individuellen Merkmale jeden Spitals 
angemessen berücksichtigen. Das Verhandlungsziel bestand dabei nicht darin, bereits im 
ersten Jahr des neuen Systems möglichst tiefe Preise zu verhandeln. Die Umstellung zu den 
Fallpauschalen ist für alle Akteure im Gesundheitswesen ein grosser Schritt und eine 
einmalige Situation. Insbesondere die Spitäler müssen sich zuerst an die neue Situation 
gewöhnen, und die HSK hat diesem Umstand durch eine partnerschaftlich orientierte 
Verhandlungsstrategie Rechnung getragen. Die Grundlagen für mehr Wettbewerb bezüglich 
Qualität und Effizienz sind damit geschaffen.

Die HSK-Einkaufsgemeinschaft hat für 2012 grundsätzlich einjährige Verträge 
abgeschlossen. Sie wird in den kommenden Monaten Erfahrungen bezüglich Umsetzung, 
Kostenverlauf sowie Datenfluss und Rechnungsstellung sammeln und diese bei den 
Verhandlungen für die nächste Tarifperiode berücksichtigen. Michael Willer: ?Damit wir die 
Vorteile des neuen Systems zum Tragen bringen können, sind wir auf eine ausreichende 
Datenqualität der Spitäler angewiesen. Für den Erfolg wird entscheidend sein, dass in diesem 
Bereich keine faulen Kompromisse gemacht werden.?

Medienkontakt:
Helsana Versicherungen AG Zürichstrasse 130 beim Bahnhof Stettbach 8600 Dübendorf Tel. 043 340 11 11 Fax 043 340 01 11 sales.helsana@helsana.ch

Im Internet recherchierbar unter:
- www.swiss-press.com
- www.pressemappe.ch
- www.help.ch


Ueber Helsana AG:
Die Helsana Versicherungen AG ist eine nicht börsenkotierte Aktiengesellschaft 
und in einer Holding organisiert. 

Wir engagieren uns für die Gesundheit und Lebensqualität unserer Kunden. Wir 
beraten und koordinieren sie im Sinne der bestmöglichen Versorgungsqualität in 
jeder Gesundheitssituation. Mit innovativen Services und Angeboten bieten wir 
individuelle Unterstützung für einen gesunden Lebensstil. 

Als Gestalterin im Schweizer Gesundheitssystem setzen wir uns daher für ein 
nachhaltiges, qualitativ hochstehendes, wettbewerblich organisiertes und 
kundenfreundliches Gesundheitssystem ein.

Pressekontakt:
Helsana-Gruppe


- - - - - - - - - - ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG - - - - - - - - - -


Anzahl Zeichen: 6226


Information près Helsana-Gruppe
 
>>> Diesen Artikel auf Swiss-Press.com
>>> Informationen über 'Helsana-Gruppe: Die Einkaufsgemeinschaft Helsana, Sanitas und KPT (HSK) schafft klare Verhältnisse bei den Spitaltarifen' in Google
 
 

Copyright 1996-2024 by HELP Media SA • Toutes les données sans garantie.